Beruf und Sprache
Sprachliche Kompetenz ist in der Wissensgesellschaft die Basisvoraussetzung für eine berufliche Laufbahn und eine autonome Lebensführung. Die Schere zwischen den sprachlichen Anforderungen und den Voraussetzungen, die viele Jugendliche am Übergang von der Schule zum Beruf aber auch erwachsene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mitbringen, scheint sich dabei immer mehr zu weiten. Dies macht die Entwicklung von Konzepten für eine integrierte Förderung notwendig, die direkt bei den beruflichen Anforderungen ansetzt. Das Berufsbildungspersonal ist entsprechend zu qualifizieren.
Innerhalb der Berufs- und Wirtschaftspädagogik wurden in den letzten Jahren auf diesen Problemkontext bezogen vielerlei Forschungsaktivitäten entwickelt. Ziel dieses Bandes ist es, sowohl den Erkenntnisstand zu systematisieren und zu dokumentieren und somit einem breiten Rezipientenkreis zugänglich zu machen, als auch Forschungslücken zu identifizieren, um gegebenenfalls zu einer Bündelung und Fokussierung der Forschungsaktivitäten beizutragen.
"…das Sonderheft [dürfte] gleichermaßen interessant sein für BildungswissenschaftlerInnen, Lehrpersonen sowie für Studierende im berufsbildenden Lehramt. […] Die Texte bieten nicht nur einen fundierten Zugang zu Theorieansätzen, Problemen und Handlungsempfehlungen hinsichtlich der sprachlich-kommunikativen Kompetenzentwicklung […], sondern zudem zur Berufsbildungsforschung und deren Methoden."
Prof. Dr. Manuela Niethammer, Berufsbildung 163, 2017
Reihe | Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik – Beihefte |
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Band | 28 |
ISBN | 978-3-515-11438-7 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2016 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 202 Seiten |
Abbildungen | 11 s/w Abb., 14 s/w Tab. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |