Arnold Schwarzenegger oder Die Kunst, ein Leben zu stemmen
Arnold Schwarzenegger oder Die Kunst, ein Leben zu stemmen
"Im kunsttheoretischen Freihantelbereich trainiert Scheller alle Muskeln – das ist fröhliche Wissenschaft pur. Und sprachlich sauber ausdefiniert."
Tobias Kniebe, Süddeutsche Zeitung, 8./9.12.2012
"Schellers freier Kunstbegriff trennt nicht per se zwischen Hochkultur und Trivialschmarren, zwischen Rubens und Dieter Bohlen. Erfrischend entmufft ist diese Sichtweise, die nicht alles gleich macht, aber alles gleich interessiert betrachtet. Und, das macht Schellers Buch so außergewöhnlich, kluge Querverbindungen zwischen den Sphären herstellt."
Stuttgarter Nachrichten 67, 20.03.2013
"außergewöhnliche[n], sehr gut geschriebene[n] Dissertation."
Thomas Hecken, Pop-Zeitschrift, 28.10.2013
"Außer Frage steht, dass das Buch neben seinem wissenschaftlichen Lehrwert auch einen beachtlichen Unterhaltungswert hat. […] Allerdings bleibt zu beachten, dass es sich dabei trotz des Themas immer noch um eine geisteswissenschaftliche Arbeit handelt. Das Buch ist also nach den Regeln der Wissenschaft aufgebaut: mit einem Kapitel zur Methodik und viel theoretischem Wissen, das Scheller in seine Arbeit kunstvoll einwebt. Wem allerdings die Passagen mit Kant, Hegel und Foucault zu langatmig sind, kann diese im schlimmsten Fall auch überblättern – das Buch bleibt in jedem Fall lesenswert."
Salzburger Nachrichten Online, 24.07.2012
"In dieser posthumanistischen Biografie geht es eigentlich gar nicht konkret um die Person Schwarzenegger, zumal sich diese geschickt hinter Legenden, wohlfeilen Hagiografien und PR-Beratern versteckt, sondern um die Bilder, Mythen und Diskurse, die Schwarzenegger erzeugt und mitgestaltet. Für Kunsthistoriker schliesslich ist das Faktum von Interesse, dass sich der Aufstieg Arnold Schwarzeneggers mit seiner Ästhetisierung des Bizepskultes parallel zum Aufschwung von Body-Art und Performance in den siebziger und achtziger Jahren vollzog – zwei gleichgerichtete, wenn auch unterschiedliche Versuche jener Epoche, auf radikale und neue Weise Kunst und Leben miteinander zu verbinden."
Christian Saehrendt, Neue Zürcher Zeitung 188, 15.08.2012
ISBN | 978-3-515-10106-6 |
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Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 279 Seiten |
Abbildungen | 17 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |