Arnold Brecht 1884–1977
Arnold Brecht 1884–1977
Seine bislang wenig untersuchte Biographie gibt Aufschluß über diese Zäsuren, die transatlantischen Beziehungen, den westdeutschen Neuaufbau nach 1945 und den Kalten Krieg. Der Sammelband vereint Beiträge über Brechts Lebensstationen und Tätigkeitsschwerpunkte, die von Überlegungen zur narrativen Form der Autobiographie und ihrem sinnstiftenden Potential eingeleitet werden.
Damit stellt der Band ein Übersichtswerk zur Person Arnold Brechts von allgemeinem Interesse dar, das zugleich die Relevanz biographischer Forschung unterstreicht.
Inhalt
Einleitung
Volker Depkat: Arnold Brecht als Autobiograph
Barbara Burmeister: Von Lübeck nach Berlin. Brechts Kindheit und Jugend
Heiko Holste: Zwischen Reichsreform und „Preußenschlag“. Ministerialbeamter im Dienst der Republik
Jürgen Kähler: Das Brecht’sche Gesetz der Staatsausgaben
Claus-Dieter Krohn: „Refugee scholar“ an der New School for Social Research in New York nach 1933
Corinna R. Unger: Wissenschaftlicher und politischer Berater der US-Regierung im und nach dem Zweiten Weltkrieg
Michael Ruck: Wider den „unvollkommenen Alternativismus“. Arnold Brechts Empfehlungen zur Deutschland- und Entspannungspolitik nach 1945
Alfons Söllner: Zwischen Wissen und Glauben? Ein Versuch über Arnold Brechts „Politische Theorie“
Arnold Brecht – Schriften 1906–1978
Register
Band | 27 |
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ISBN | 978-3-515-11641-1 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2006 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 228 Seiten |
Abbildungen | 7 s/w Abb., 2 s/w Tab., 10 Abbildungen auf Kunstdrucktafeln |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | mit digitalem Wasserzeichen |
Open Access | BY-NC-ND |