Antike Sklaverei und Deutsche Aufklärung

Im Spiegel von Johann Friedrich Reitemeiers "Geschichte und Zustand der Sklaverey und Leibeigenschaft in Griechenland" (1789)

Antike Sklaverei und Deutsche Aufklärung

Im Spiegel von Johann Friedrich Reitemeiers "Geschichte und Zustand der Sklaverey und Leibeigenschaft in Griechenland" (1789)

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Die vorliegende Monographie geht der Frage nach, wie die deutsche Aufklärung die antike Sklaverei gesehen und bewertet hat. Zu diesem Zweck zeichnet der Verfasser auf Basis umfangreicher Recherchen ein Panorama der deutschen Sklavenforschung in der Aufklärungsepoche. Dabei wird einem Werk des Göttinger Juristen J. F. Reitemeier (1755-1839) besondere Aufmerksamkeit geschenkt, mit dem der Schritt zur politischen Aktualisierung der antiken Sklaverei vollzogen wird. Reitemeier definiert mittels der griechischen Antike die Sklaverei als ein überholtes Gesellschaftsmodell und verlangt vehement die Aufrechterhaltung der inzwischen gewonnenen „allgemeinen Freiheit“, wodurch er sich als engagierter Vertreter der bürgerlichen Emanzipationsbewegung erweist.
Reihe Forschungen zur antiken Sklaverei
Band 33
ISBN 978-3-515-07816-0
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2000
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang VII, 507 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch