Ärztliche Standesorganisation und Standespolitik in Deutschland 1945-1955
Ärztliche Standesorganisation und Standespolitik in Deutschland 1945-1955
Aus der Einleitung:
Gegenstand der Untersuchung ist nicht allgemein die ärztliche Profession, sondern näher ins Auge gefaßt werden sollen der organisatorische Aufbau und das Handeln der sie repräsentierenden ärztlichen Spitzenverbände. Eine solche Verengung auf eine historische Verbands- oder Institutionenenforschung erscheint insofern gerechtfertigt, als wesentliche Teile des ausgewerteten Aktenmaterials, die über die vorliegenden veröffentlichten Materialien hinaus einen umfassenden Einblick in die Binnenstruktur der ärztlichen Spitzenverbände ermöglichen, der Forschung bisher nicht zur Verfügung standen.
Hierbei handelt es sich neben den Aktenresten aus den Geschäftsführungen der Bundesärztekammer und der Landesärztekammern vor allem um die Handakten Carl Oelemanns sowie um die Geschäftsführungsakten der Arbeitsgemeinschaft der Landesstellen der Kassenärztlichen Vereinigungen seit 1948.
Gegenstand der Untersuchung ist nicht allgemein die ärztliche Profession, sondern näher ins Auge gefaßt werden sollen der organisatorische Aufbau und das Handeln der sie repräsentierenden ärztlichen Spitzenverbände. Eine solche Verengung auf eine historische Verbands- oder Institutionenenforschung erscheint insofern gerechtfertigt, als wesentliche Teile des ausgewerteten Aktenmaterials, die über die vorliegenden veröffentlichten Materialien hinaus einen umfassenden Einblick in die Binnenstruktur der ärztlichen Spitzenverbände ermöglichen, der Forschung bisher nicht zur Verfügung standen.
Hierbei handelt es sich neben den Aktenresten aus den Geschäftsführungen der Bundesärztekammer und der Landesärztekammern vor allem um die Handakten Carl Oelemanns sowie um die Geschäftsführungsakten der Arbeitsgemeinschaft der Landesstellen der Kassenärztlichen Vereinigungen seit 1948.
"Neben der fundierten Information macht der flüssige Stil das Buch zur Pflichtlektüre nicht nur für alle standespolitisch tätigen Ärzte."
Deutsches Ärzteblatt
"Kurzum: Thomas Gerst ist ein kenntnisreiches und flüssig zu lesendes Buch zu einem wichtigen Teilstück deutscher Gesundheitspolitik gelungen."
Dr. med. Mabuse
"Das aus einer von Robert Jütte betreuten Dissertation hervorgegangene Buch schließt eine Lücke der Historiographie. […] Gersts Buch ist klar geschrieben und klar strukturiert."
Gesnerus
Reihe | Medizin, Gesellschaft und Geschichte – Beihefte |
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Band | 21 |
ISBN | 978-3-515-08056-9 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2004 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 270 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |