Olivia Spiridon

Kurzporträt

Olivia Spiridon studierte Germanistik, Rumänistik, Psychologie und Geschichte in Heidelberg, Sibiu/Hermannstadt und Passau, wo sie auch promoviert wurde. Seit 2009 verantwortet sie am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen den Forschungsbereich „Deutschsprachige Literaturen und kulturelle Interferenzen im Donauraum“ und ist ständige Lehrbeauftragte am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Spiridons Interesse für die multimediale Vermittlung von Literatur und literatursoziologischen Kontexten hat sich in virtuellen Ausstellungen niedergeschlagen – die Ausstellung „Temeswar – eine Stadt, viele Literaturen” ist auf dem Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek zu finden – und weitere sind 2024 in Arbeit.

Literarische und filmische Narrative, die mit der Donau verflochten sind, standen im Mittelpunkt mehrerer Projekte. Zwei wurden von der BW Stiftung finanziert und werden auf der Projektwebseite präsentiert. Im Rahmen des D-A-CH Projekts „Die Donau lesen. (Trans-)Nationale Narrative im 20. und 21. Jahrhundert”, das vom FWF und der DFG gefördert wurde, entstanden über wissenschaftliche Publikationen hinaus für eine breitere Öffentlichkeit gedachte und multimedial ausgearbeitete „Minigeschichten”, die auf der Webseite des Projekts angesehen werden können.