Matthias Haake


Porträt

Matthias Haake war nach seinem Studium der Alten Geschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie an den Universitäten Freiburg und Perugia in verschiedenen Funktionen an der Universität Münster tätig, an der er 2004 promoviert wurde. Forschungsaufenthalte, Gastdozenturen und Lehraufträge führten ihn an das Kulturwissenschaftliche Kolleg Konstanz, die Universitäten Brasilia, Durham (GB), Harvard, Nijmegen, Perugia, Osnabrück, Udine und Venedig sowie nach Nordwestgriechenland und das südliche Kleinasien. Nach seiner Habilitation an der Universität Münster ist er seit 2021 an der Universität Bonn im Rahmen des Heisenbergprogramms der Deutschen Forschungsgemeinschaft beschäftigt.

Forschungsschwerpunkte

  • politische Kulturgeschichte der antiken Monarchie
  • Sozial- und Kulturgeschichte der antiken Philosophie zwischen Archaik und Spätantike
  • Multifunktionalität griechischer Heiligtümer
  • Geschichte des Mittelmeerraums im ‚langen‘ dritten Jahrhundert n.Chr.
  • Epigraphik
  • hellenistische Monarchie und römisches Kaisertum
  • Philosophen und Philosophie zwischen Archaik und Spätantike
  • Verhältnis von Recht, Religion und Politik in der Antike
  • politische Kultur, soziale Struktur und kommunikative Räume in Athen und Rom
  • polis im Hellenismus
  • griechische Heiligtümer
  • antike Biographie und Historiographie
  • sog. ‚Fürstenspiegelliteratur‘ (in der Antike und darüber hinaus)

Mitgliedschaften

  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
  • Mommsen-Gesellschaft. Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
  • Association Internationale d’Épigraphie Grecque et Latine
  • Bayerische Numismatische Gesellschaft
  • Gesellschaft für antike Philosophie
  • Ernst-Kirsten-Gesellschaft. Internationale Gesellschaft für Historische Geographie der Alten Welt
Matthias Haake

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