Martin Dinges


Kurzporträt

> Martin Dinges (* 1953) legte nach Studium der Rechts-, Geschichts- und Politikwissenschaften (Staatsexamen 1982, Promotion 1986) das Archivassessorexamen ab und erhielt die Venia Legendi für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim (1992).

Er war von 1997 bis März 2019 stellv. Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, seit 2000 apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim; ist Koordinator des Arbeitskreises für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung – Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften (AIM Gender); wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Männergesundheit, Berlin; Mitbegründer des Kompetenzzentrums Jungen- und Männergesundheit.

Forschungsschwerpunkte

Dinges‘ Forschungsschwerpunkte waren Sozialgeschichte der Armut und historische Anthropologie, derzeit sind es Geschlechtergeschichte und Gesundheitsgeschichte der Neuzeit

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

Dinges hat zahlreiche Bücher zur Geschichte der Homöopathie und des medizinischen Pluralismus sowie zur Gesundheitsgeschichte herausgegeben, zuletzt insbesondere zur Gesundheitsgeschichte von Männern seit der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Seine letzte Monographie ist eine Gesundheitsgeschichte der Bettine von Arnim und ihres Mannes Achim.

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