Maria Griemmert studierte Neuere Geschichte, Modernes Japan und Politikwissenschaften an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und schloss 2008 als Magister Artium ab. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm begann sie ab 2009 mit Forschungen zur Kindheitsgeschichte. Nach Elternzeit und einer Tätigkeit am Kölner Institut für Geschichte und Ethik der Medizin forscht und lehrt Maria Griemmert seit 2016 am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin in Düsseldorf. 2019 wurde sie mit der Arbeit „Comoedien – Curen – Correctionen. Ulms Fundenkinder in der Frühen Neuzeit“ an der Universität Ulm promoviert. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Kindheitsgeschichte, insbesondere in Bezug auf gesellschaftliche Strategien, Narrative und Diskurse rund um Kinder und Kinderschutz seit der Frühen Neuzeit und aktuell in der Covid-19-Pandemie.
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