Kurzporträt
Henning Börm studierte Geschichte und Deutsch an der Universität Kiel, wo er 2006 mit einer Arbeit über Prokop und die Perser promoviert wurde. Zwischen 2003 und 2019 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Kiel, Münster und Konstanz tätig. 2017 habilitierte sich Börm in Konstanz mit einer Untersuchung zur Stasis im Hellenismus; es folgten Gastprofessuren in Tübingen, Innsbruck und Berlin. 2019 wurde er in das Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommen. Von 2020 bis 2022 war er Professor an der Ruhr-Universität Bochum, seit 2022 bekleidet er den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Rostock.
Forschungsschwerpunkte
- Bürgerkriege im Altertum
- Das hellenistische Griechenland
- Kulturkontakte zwischen dem antiken Iran und der Mittelmeerwelt
- Griechische Geschichtsschreibung
- Das römische Kaisertum in Prinzipat und Spätantike