Kurzporträt
Nach dem Studium der Geschichte, Soziologie und Informatik/Statistik an der Universität Lausanne erwarb Benjamin Hitz das Höhere Lehramt an der Universität Zürich und unterrichtete zwei Jahre als Gymnasialleher in Altdorf. Seine Dissertation unter dem Titel „Kämpfen um Sold“ zum frühneuzeitlichen Solddienst der Zentralschweiz erschien 2015. Sie entstand an der Universität Luzern im Rahmen des SNF-Projekts „Menschen als Ware“. Von 2013 bis 2029 war er wissenschaftlicher Assistent in Basel mit dem Projekt „Städtische Netzwerke und Gerichtsnutzung im Spätmittelalter“ und hielt sich 2016 und 2017 mit einem Postdoc-Mobility-Stipendium des SNF an der Sciences-Po in Paris auf. Seit 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt Stadt.Geschichte.Basel als Co-Redaktor für den Band zum Spätmittelalter und seit 2021 Privatdozent an der Universität Basel.
Forschungsschwerpunkte
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Wirtschafts- und Sozialgeschichte städtischer Gesellschaften im Spätmittelalter
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Eidgenössischer Solddienst der Frühen Neuzeit
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Netzwerkforschung
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Soziale Netzwerkanalyse
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Historische Netzwerkanalyse
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Möglichkeiten und Grenzen digitaler Methoden