Elisabetta Lupi


Kurzporträt

Elisabetta Lupi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für Alte Geschichte an der Leibniz Universität Hannover. Sie studierte Altertumswissenschaft an der Universität Sassari sowie Geschichte und Latein an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.

In Freiburg wurde sie mit einer Arbeit zur Repräsentation der Sybariten in den literarischen Quellen zwischen dem 5. und dem 3. Jahrhundert v.Chr. promoviert. Im Vordergrund standen hier Formen und Modi der Wissenskonstruktion, die sie durch verschiedene Raum- und Vergangenheitsvorstellungen untersuchte. Der antike Diskurs über Luxus spielte dabei eine wichtige Rolle.

In ihrer Habilitationsschrift widmet sie sich der Semantisierung von politischen Neuerungen in der späten römischen Republik und im frühen Principat. Ihr geht es um die Frage nach der Rolle von Neuerungen in der Praxis sowie in der politischen Kommunikation.

Weitere Forschungsschwerpunkte liegen in der Konsumgeschichte im Rahmen der Textilforschung sowie in der Rezeptionsgeschichte.

Forschungsschwerpunkte

  • Antike Vergangenheits- und Raumvorstellungen
  • Konsumgeschichte
  • politische Kultur der römischen Republik und des frühen Principat
  • Rezeptionsgeschichte

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

  • die Stadt Sybaris in den literarischen Quellen
  • Magna Graecia-Forschung
  • Textilforschung
  • Raumforschung

Auszeichnungen

  • Preis der philosophischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover für besonderes Engagement in der Lehre

Mitgliedschaften

  • Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands
  • Mommsen-Gesellschaft
Elisabetta Lupi
© Photo: Marie-Luise Kolb/LUH

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