Entwicklung und Ungleichheit

Österreich im 19. Jahrhundert

Entwicklung und Ungleichheit

Österreich im 19. Jahrhundert

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In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann in der Habsburgermonarchie ein anhaltendes Wirtschaftswachstum, das insgesamt bis zum Ersten Weltkrieg zu einer beträchtlichen Steigerung des Volkseinkommens führte.
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Frage, wie sich die zusätzlich erwirtschafteten Einkommen auf untere und obere Schichten der Bevölkerung verteilten. Dies steht im Zusammenhang mit der allgemeinen Frage, wie sich die Wohlstandsverteilung in den Volkswirtschaften des 19. Jahrhunderts in den ersten Jahrzehnten nach dem Beginn des modernen Wirtschaftswachstums veränderte, ob also die Zeit der Industrialisierung eine ungleichere Verteilung mit sich brachte oder nicht.

In der vorliegenden Untersuchung wird das Problem anhand der Verteilung der Vermögen untersucht. Dabei werden regionale und soziale Faktoren der Vermögensverteilung und der Vermögensstruktur auf Basis eines großen und höchst differenzierten Datenbestands aus archivalischen Vermögensaufstellungen diskutiert.
Eingehend werden auch die wichtigsten Randbedingungen – Bevölkerungsentwicklung, Entwicklung des Kapitalmarkts, Veranlagungsmöglichkeiten für Vermögensbesitzer – besprochen.

"…a very good book."

H-Net Review

"…bietet das Buch wertvolle neue Informationen zur Vermögens- und Kapitalmarktentwicklung in Österreich und es wird daher zweifellos für weitere Arbeiten in diesem Forschungsbereich zum Kernbestand der zu verwendenden Literatur gehören."

sehepunkte 6, 2006/12
Series Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte
Volume 161
ISBN 978-3-515-08064-4
Media type Book - Paperback
Edition number 1.
Copyright year 2002
Publisher Franz Steiner Verlag
Length 318 pages
Size 17.0 x 24.0 cm
Language German