Ewald Röder

Der Deutsch-Österreichische Vermögensvertrag von 1957

Ewald Röder

Der Deutsch-Österreichische Vermögensvertrag von 1957

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Mit dem Deutsch-Österreichischen Vermögensvertrag vom 15.06.1957 wurde die Rückgabe des laut Staatsvertrag an Österreich gefallene sogenannte Kleine Deutsche Eigentum bis zu einer Wertgrenze von 260.000 Schillingen an die deutschen Eigentümer sowie die Geltendmachung von Forderungen privater österreichischer Staatsangehöriger gegen private deutsche Schuldner geregelt. Zur Beilegung von Streitigkeiten enthält der Vertrag umfangreiche Bestimmungen zu den Schiedsorganen „Ständige Kommission, Schlichtungsausschuss und Schiedsgericht“.
Bislang ist über die Entstehungsgeschichte des Deutsch-Österreichischen Vermögensvertrages sehr wenig, über die Abwicklung und Wirkung so gut wie nichts bekannt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Abwicklung des Vertragswerkes, insbesondere die Rolle der Schiedsorgane und die Einordnung der Tätigkeit der Schiedsorgane in die politische und wirtschaftliche Entwicklung.
Series Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Volume 106
ISBN 978-3-515-08936-4
Media type Book - Paperback
Edition number 1.
Copyright year 2006
Publisher Franz Steiner Verlag
Length 252 pages
Illustrations 4 b/w figs., 17 b/w tables
Size 16.0 x 23.5 cm
Language German