Migranten und Internierte
Migranten und Internierte
Die Perspektive erlaubt quellengestützt genauere Aussagen zu Themenkomplexen wie Wanderungsverhalten, Berufsstruktur oder ethnischer Selbstorganisation.
In Glasgow bildete sich ein dichtes Netz an ethnischen Vereinigungen, das sich nach Kriegsausbruch unter dem germanophoben Druck der britischen Öffentlichkeit sowie staatlichen Maßnahmen wie Internierung, Repatriierung oder Enteignung fast vollständig auflöste.
Die Glasgower Fallstudie wird durch zahlreiche Querverweise auf andere Regionen und Länder in einen größeren migrationsgeschichtlichen Rahmen eingeordnet.
"Given that Glasgow has a reputation for being a city of migrants, particularly the Irish, but also of rural Scots, scholars of immigration to and migration within Great Britain might also consider brushing up on their German. The same goes for anyone researching the internment of enemy nationals during wartime: Manz’s section on the First World War should provide an excellent model."
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2006-4-149
"…an outstanding piece of scholarship…"
Scottish Historical Review 2006
"…die klar strukturierte und anschaulich geschriebene Arbeit bietet eine Vielfalt an neuen Einsichten und Erkenntnissen. […] Wer sich zukünftig mit den Deutschen in Großbritannien beschäftigt, wird dieses Buch konsultieren müssen. Obendrein leistet die Studie durch ihre theoretischen Ansätze einen wichtigen, über die Glasgower Fallstudie hinausreichenden Beitrag zur historischen Migrationsforschung."
Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte
Reihe | Historische Mitteilungen – Beihefte |
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Band | 52 |
ISBN | 978-3-515-08427-7 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2003 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | VI, 317 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |